Eine anstrengende Nacht mit schmerzhaften Funkattacken war das heute wieder. Gerädert, übermüdet, überhitzt und “komisch drauf” fuhr ich in den Wald, in eines der Funklöcher (https://lichtblick2222.de/2021/06/21/ab-ins-funkloch-teil-i-spaziergang/)
Ein besonderes Highlight dort ist die alte Lau-Eiche, die ich auch in o. s. Beitrag fotografiert habe. Sie steht unter Naturdenkmalschutz und wird auf 300 Jahre geschätzt. Vor dem 16. Jahrhundert setzte man solche Bäume als Grenzbäume ein, anstelle von Grenzsteinen, las ich nach.
Erstes Thema: Menschliche Angst
Ich wollte die alte Eiche befragen, welche Antwort sie mir geben kann zu dieser Frage: Vor was hat der Mensch mehr Angst? Vor dem was er nicht weiß (dem Ungewissen) oder dem, was er weiß?
Sie war etwas verwundert, dass man sich vor etwas fürchten könnte, wenn man gar nicht wisse, was das genau sein solle. Gemeint war hier natürlich das Unbekannte, “die düstere Zukunft”, das was eben noch vor uns liegt – so erklärte ich es ihr dann.
Die Antwort fiel sehr klar aus: Vor dem was man weiß, hat man – wenn überhaupt – mehr Angst.
Vielleicht fragt sich jetzt mancher Leser, was diese Frage überhaupt soll. Wenn du tiefer hineinschaust oder hörst, wird dir der Sinn der Frage eventuell klarer. Zeigt sie und die Antwort der alten Eiche, in was für einer Welt die Menschen leben und wie ihnen Angst gemacht werden kann.
Sie fand es dennoch erstaunlich, dass man sich überhaupt ängstigt vor etwas. Sie lebe jetzt schon so lange hier und nichts machte ihr Angst. Wie alt ich denn wäre, wollte sie wissen. 48 Menschenjahre, antwortete ich ihr im Geist. Och, das sei ja noch so jung. Sie sei 275 Jahre alt, hörte ich den Baumgeist.
Zweites Thema: Meine persönliche Angst
Sie wollte wissen, was mich selbst ängstigt. Und nach einiger Überlegung und Überwindung, erzählte ich ihr von meiner Angst, noch viele Jahre ohne einen Partner zu leben. Ich wüsste nicht, ob ich einen finden würde, der mich aufrichtig liebt, der wach ist und spirituell und zu mir passt. Sie stellte noch wichtige Fragen, um herauszufinden wo das Defizit genau wäre. Und nachdem sie wohl meine Stimmung und meine Bedenken als aufrichtiges “Problem” wertete, bot sie mir ihre Hilfe an.
Ich stand da also etwas verheult vor diesem alten, breiten Stamm und schaute den Baum verdutzt an. DU kannst mir helfen? Wie denn?
Sie sagte mir, wie sie das machen wolle. Wollte auch wissen, wie ich es mir wünsche und wann. Bei dem wann musste sie dann doch korrigierend eingreifen. Also soooo schnell ginge das jetzt nicht…aber wir konnten uns einigen. 😊😬
Was sie als Gegenleistung dafür denn haben möchte, wollte ich wissen. Könnt ihr es euch denken?
Natürlich, war es wieder mal eine große Umarmung…und das ist bei einem Durchmesser von 2 Metern gar nicht so einfach für so ein Persönchen wie ich es bin. Aber ich schmiegte sogar meine Backe an die knorrige und aufgeplatzte Rinde, obwohl ich sah wieviele Spinnweben und sonst noch was dort klebten. Ui! Sie war warm und roch nach ganz altem Holz 🥰 Wie wenn man in einem alten Haus eine Oma besucht 💓 Und ich sollte ihr etwas vorsingen – alternativ auch einen Spruch aufsagen. Ich entschied mich für einen Spruch – einen Wunsch-Segens-Spruch für sie.
Ich will nicht sagen, dass ich es glauben kann, dass mir die Lau-Eiche bzw. das Geistwesen darin bei der Partner-Suche tatsächlich hilfreich sein kann. Aber mein Gefühl wiederum, ließ das Angebot zu und alleine, dass sie mir überhaupt ihre Hilfe anbieten wollte ist schon schätzenswert genug für mich!
Auch zweifle ich heute nicht an dem Gehörten, denn ich erlebe gerade einige Aktivierungen (auch in der Telepathie) und hatte mit Sicherheit auch einen shift erlebt bei meinem Kurztrip am Bodensee.
Ja, es sind aufregende Zeiten. Und wenn man möchte und offen ist, hält das Universum auch immer noch so n ‘Extra-Schmankerl’ parat.
Und über fehlende “Extra-Geschenke” kann ich mich aktuell echt nicht beschweren. Die Sternensaaten erleben wohl gerade einige Bonus-Erlebnisse…