Mein Ausflug in die fränkische Schweiz – Teil1

Meinen Wander-Kurztrip habe ich mehr oder weniger erfolgreich beendet 😉 Meine Kondition ließ zu Wünschen übrig, aber für die erste Wanderung in diesem Jahr gebe ich mir die Note “3”. Immerhin habe ich meine Wanderziele größtenteils erfüllt und noch dazu war dieses Urlaubsziel gar nicht zufällig gewählt. Ich erfuhr erst vor Ort, dass ich mal wieder Aufgaben zu erledigen hätte/hatte – worüber ich nur kurzfristig überrascht war. Kenn ich doch diese Art von “Urlauben” nur zu gut…

Ich hoffe, euch interessieren meine Ausführungen und Impressionen aus dem Reich der Kelten, Druiden und der Jura-Zeit.

In Teil2 gehe ich näher auf ein paar mystische Orte ein, die ich besuchen konnte. Für Geologie-Interessierte sind die Bilder in jedem Fall ein Schmankerl 🙂

Das Tal der Wiesent war sehr schön anzusehen aus der Vogelperspektive. Die Ruine NEIDECK aus dem Jahr 1150 steht auf einem emporragenden Dolomitfelsen. Auf der gegenüberliegenden Seite befindet sich ebenfalls eine Ruine, namens STREITBURG.

Der Name war Programm – es ging hoch her zwischen den beiden hochmittelalterlichen Adelsburgen und STREIT und NEID waren wohl sprichtwörtlich ein Grund für viele Angriffe, Kämpfe und Zerstörungen.


Burg Neideck in Streitberg, auf die ich am 17.04.23 natürlich auch mit vielen Schnaufpausen hochgetigert bin …👟

Auf dem großen Platz der ehemaligen Burg überkam mich ein freudiges Gefühl. Es schwante mir, dass dieses Wanderziel nicht zufällig gewählt war. Aus einem anderen Leben war mir die Burg und das Leben dort bekannt und auf dem mit Gras bewachsenen Flächen war die Energie außergewöhnlich gut. Normalerweise sind bei Ruinen eher bedrückende Energien zu spüren. Mir wurde kommuniziert, dass unter den Bäumen noch die Ahnen im Erdgebiet lagen – da sie dort bleiben konnten und nichts umgebaut wurde, schienen die Geister bei “guter Laune” zu sein und zufrieden und froh.

Ein teils beschwerlicher Aufstieg den ich mir in diesem Karstgebiet vorgenommen habe….

Und wie imposant der Felsen “Klararuh” ist, sieht man im Vergleich mit der Sitzbank…

Die Stelle um die MUSCHELQUELLE unterhalb der “glatten Wand” war auch sehr besonders – man spürte die Wichtigkeit dieser Quelle aus den Zeiten der Oberjura vor etwa 120.000 Jahren. Tatsächlich war dies die einzige Trinkwasserquelle für die Einwohner Streitbergs über lange Zeit und es gab einige Trockenperioden, las ich nach.

Auch bei dieser Quelle handelt es sich wohl um einen Kraftort – wie man im Internet nachlesen kann. Ich fand es interessant und wichtig, dass ich das erspüren konnte ohne davon zu wissen – denn schließlich möchte ich ja weiterhin in Geomantie und Radiästhesie tätig sein.


Das Wetter war überwiegend trüb, dafür aber trocken – und das war das Wichtigste für meine Wanderung!

Meinen Kurztrip brach ich dennoch einen Tag früher ab, nachdem meine mentale und körperliche Kondition nicht ausreichten für weitere “Aufgaben” inklusive Aufstiegen!

Außerdem konnte ich Nachts schlecht schlafen obwohl wirklich kein WLAN oder Handy um mich herum war. Allerdings funkte doch etwas über das Dach auf mein Bett zu meinem Ärgernis. Und obendrein gab es doch einen Funkmast in Reichweite – der NICHT auf meiner Handymast-Onlinekarte zu sehen war! Im Nachhinein betrachtet musste das wohl sein, denn hätte ich den Mast vorher gesehen, hätte ich vermutlich erst gar keine Übernachtung in dieser Pension gebucht!

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Diesen witzigen Dach-Hahn musste ich einfach knipsen – passte er doch zu dem winzigen, ländlichen Örtchen an dem ich übernachtete.


Als sich gestern dann doch urplötzlich und ganz kurz die Sonne hell und grell zeigte, war ich gerade am Fenster des Mini-Dachgeschoßzimmers der Pension und hielt diesen besonderen Moment erfreut fest:

Und wie ich erst gestern erfahren habe, war auch diese Pension Teil des “Aufgabengebiets” für mich.

Ein Portrait an der Wand musste ich schon beim Betreten des Zimmers umgehend abnehmen, denn die Energien die von dem Bild mit einem kleinen Mädchen ausgingen waren gruselig! So konnte ich nicht schlafen – das war mir klar.

Das Gast- und Wohnhaus stammte noch von den Urgroßeltern aus dem 18./19. Jahrhundert. Und wie so oft in diesen alten Gemäuern ist man “nicht allein”. Was genau meine Aufgabe war, habe ich gar nicht bewusst mitbekommen. Teils ging es im Halbschlaf und der Traumwelt schon in der ersten Nacht vonstatten, teils genügte wohl meine Anwesenheit vor Ort.

Heute beim Räumen des Zimmers, hing ich das Bild wieder an den Nagel wo es eben hingehört. Da lächelte mich das Mädchen auf dem Bild ganz frech an – die Augen auf den Beobachter gerichtet. Eine ganz andere Energie nahm ich jetzt war – fröhlich, ausgeglichen. Da guckte ich zurück und meinte: “Ja, ja, jetzt kannst du wieder lachen…!”

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-Ende Teil 1-

Alle Bilder privat! Text überarbeitet: 19.04.23

5 Gedanken zu „Mein Ausflug in die fränkische Schweiz – Teil1

  1. Elke Antworten

    Liebe Vicky ✨, danke für die Schilderung deiner interessanten Reise-, Wanderein- und Rückblicke… und schön, dass du wieder da bist! Na und ich/wir freue(n) uns vorab schon mal auf Teil 2 deiner Reise – Ausführungen… 😊
    Herzliche Grüße,
    Elke

    • Vicky Sternchen Autor des BeitragsAntworten

      Liebe Elke 🦉, VIELEN Dank für deine Grüße und deinen Kommentar 😊
      Du hast wohl den Falken heute morgen mit einem “Suchauftrag” losgeschickt? So hab ich seine intensiven Rufe jedenfalls verstanden. Na dann kam mein Lebenszeichen als Beitrag ja goldrichtig – obwohl ich erst gar nichts veröffentlichen wollte. Aber es freut mich, wenn dich/euch meine Reise und die Bilder interessiert. Ist ja auch immer etwas Arbeit damit verbunden, wie du weißt…
      Ich bin auch froh, diese “Etappe” geschafft zu haben, nun muss ich mich zuhause erst mal wieder einfinden und tatsächlich erholen und auch Schlaf nachholen.
      Liebe Grüße zu Dir/Euch 💮⭐💫 Vicky Sternla (oberfränkisch ;))

      • Elke Antworten

        😊Liebe Vicky Sternla… 💫… ob es ein “Suchauftrag” war, um dich zu finden, das weiß ich zwar nicht… doch in der Tat dachten wir beim Frühstück gestern an dich und meinten… na, ob die liebe Vicky noch wandern ist? 😉… dieser Gedanke wurde wohl vom Falken umgehend aufgenommen und weitergereicht! Und so begrüßte mich er mich dann heute am frühen Morgen mit seinem fröhlichen Gruß und dem Hinweis auf deine Antwort hier…🥰

        Dann erhole dich mal erst ein bisschen und komm auch innerlich wieder daheim an… 🌷

        Schön und DANKE, dass du deinen Reisebericht hier für all deine Leser bereitgestellt hast…

        Wir werden uns kommende Woche auch für ein paar Tage auf Wanderreise begeben… Es führt uns ins Erzgebirge und wir freuen uns schon darauf…

        Aus dem heute hier sonnigen Brandenburger Land fliegen per Luftpost (der Wind pustet heftig) herzliche Grüße zu dir…

        Alles LIEBE,
        Wir 2

        • Vicky Sternchen Autor des Beitrags

          Danke liebe Elke für deine “Luftpost”! Das ist wirklich faszinierend mit der Falken-Post, passt das ja sehr gut zu euren Gedanken am Frühstückstisch, denn ich hörte obendrein “wo bist du??”
          😄 Wie gut, dass die Brieftauben ausgedient haben und es “moderner und schneller” auch geht.
          Der Frühling lockt ins Freie und auf den ersten Wanderurlaub freut man sich meistens schon sehr.
          Daher wünsche ich euch einen schönen Aufenthalt und gutes Wetter im Erzgebirge – mit Erholung oder neuen Schwung – was immer eben gerade passend ist.
          Liebe Grüße

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