Mein Ausflug in die fränkische Schweiz – Teil2

Ob meine Fahrt von Unter- nach Oberfranken ein Aufstieg auf mehreren Ebenen war, kann ich noch nicht beurteilen. Ich weiß nur, ich musste mich nach nur 2 Tagen Abwesenheit wieder komplett einschwingen auf zuhause – mein Energiefeld hatte sich durchaus verändert in diesem geologisch/archäologisch energetischen Gebiet.

Interessant fand ich auch, dass ich vor ziemlich genau zwei Jahren schon einmal in dieser Gegend eine Ferienwohnung buchen wollte. Mich zog es also schon öfters dorthin und scheinbar war dieses Mal der passende Zeitpunkt für eine Umsetzung.

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Heute lasse ich euch teilhaben an meinen Ausflügen zum DRUIDENHAIN in Wohlmannsgesees und zur ESPERHÖHLE in Leutzdorf.


Bereits am 16.04., dem Ankunftstag, besuchte ich den Druidenhain im Waldstück “Esbach”. Der befindet sich auf der Hochfläche der fränkischen Schweiz und ist bekannt wegen seiner auffälligen Anordnung von Steinblöcken. Man geht davon aus, dass diese aus der Jura-Periode und dem warmen Meer stammen – also 160 Millionen Jahre alt sind! Das Kalk- und Dolomitgestein findet sich überall in diesem Gebiet und beeindruckt viele Besucher – auch ich mag diese Kalksteine sehr.

Im Druidenhain ging schon meine erste “Prüfung” los, die ich gleich mal vermasselt habe 🙄

Ganz fasziniert zückte ich das Handy um zu fotografieren bis ich kurz darauf eine Stimme vernahm die sich empörte wie unverschämt das doch wäre. Oje! Ich erkannte sofort meinen Fehler. Ich habe nicht beachtet, zu allererst die Wesen des Druidenhains um Erlaubnis zu fragen! Was ich aber sofort entschuldigend nachholte.

Es wurde mir erlaubt die Bilder zu machen und zu veröffentlichen auf meiner Seite. In diesem speziellen Fall wollte ich auch keine nachträglichen (Schärfe-/Farb)Anpassungen vornehmen, sondern Original-Aufnahmen weitergeben:

Einige Bäume wuchsen mit der Zeit auf und an den Felsbrocken. Alle Felsen waren stark bemoost und sehr individuell.

🙏🏻

Zu meinem Entsetzen wurde kurz zuvor wie wild geholzt mitten in diesem Hain und Bäume, Äste lagen überall auf dem Boden verteilt. Der Ort hatte sich eindeutig verändert und das war nicht in Ordnung! Auch wenn es der Energie dort keinen Abbruch tut, waren die Druidengeister nicht erfreut darüber. Ich bekundete mein Mitgefühl und pflichtete ihnen bei – auch ich war erbost über diese Verletzung eines fast schon heiligen Ortes und bat um Vergebung.

Man geht aufgrund der Erscheinungsform davon aus, dass dies ein Kultplatz keltischer Druiden gewesen sein muss.

Die Uni Erlangen hatte 1990 eine Untersuchung angestellt und kam zum Ergebnis, dass die meisten Gesteinsbrocken noch immer in ihrer natürlichen Entstehungsrichtung liegen bzw. nur durch natürliche Einflüsse etwas verändert wurden.

Wie schon in Teil1 erwähnt, war ich bereits zum Ausflugsbeginn alles andere als fit und voller Elan.

Ich schleppte mich und meinen Körper jedoch tapfer überall hin – aber am schlimmsten war diese mentale Dumpfheit, die ich als furchtbar nervig empfand.

Vernebelte Wahrnehmung fördert nicht gerade die Wachsamkeit und Achtsamkeit! Aber gerade die wäre doch bei meinen “Aufgaben” so wichtig gewesen…

Die Formation oben im Bild zog mich sofort an – ich empfand es als ein sehr wichtiges Portal.

Respektvoll tingelte ich durch diesen Druidenhain und nahm trotz “Watte im Kopf” mehr und mehr Energien wahr! Ich wurde schon nach wenigen Minuten wacher und klarer – die Steine hatten eine starke Präsenz und strahlten unglaubliche Klarheit aus.

Tatsächlich lag ich hier mit meiner Wahrnehmung goldrichtig! Später las ich in einem Wanderführer von genau diesem Ort, an dem Spezialisten zwei Erdströme ausfindig machen konnten – deren Effekt beschrieben sie so: Besucher würden wacher und klarer werden. 😯

Ich lief also durch einen Kraftort.

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Am Abreisetag durfte ich ein anderes archäologisches Naturdenkmal erkunden. Ich hatte dieses Wanderziel schon ganz vergessen, aber die Synchronizitäten helfen uns ja immer gut auf die Sprünge. Man muss sie nur erkennen in dem Moment, in dem sie auftauchen! Und manchmal springen andere als Zaunpfahl ein (Menschen oder Tiere) wenn man einfach wieder zu sehr aufm Schlauch steht 🙂

Die Esperhöhle, auch “Klingloch” genannt, erhielt seinen Namen 1810 zu Ehren des Begründers der wissenschaftlichen Höhlenforschung in der fränkischen Schweiz: Johann Friedrich Esper.

Die Felswand der großen Doline ist 22 Meter hoch. Im Inneren fand man bei Grabungen u.a. frühkeltische Keramikscherben, Bronzeschmuck aber auch Skelettfragmente. Man geht davon aus, dass hier religiöse Opferhandlungen vollzogen wurden.

Vielleicht bemerkt ihr die Besonderheit beim Anblick?

Auch diese Stätte soll etwa 160 Millionen Jahre alt sein!

So stand ich vor diesem großen Schwammriff des warmen Meerwassers, dessen Riff in der Trockenzeit verkalkte und eben zu diesem Dolomit wurde.

Fledermäuse bewohnen heutzutage das Innere der Höhle, die hinter diesem kleinen Gitter (re. im Bild) sofort 20 Meter abfällt!

Ich empfehle einen Besuch vor Ort – denn die Bilder bringen die Massivität dieser Geschichte nur ansatzweise rüber. Allerdings darf die Höhle mit Umgebung aus Artenschutzgründen von Oktober bis Ende April nicht besucht werden.

Vielleicht war das der Grund, warum ich sehr leise unterwegs sein sollte….

🤐🤫😶‍🌫️

Zum Abschluss dieses letzten Vormittags im Jura-Gebiet, sah ich in einer kleinen Kapelle vorbei und dankte für all die Geschenke, die wir bis heute von Mutter Erde bestaunen können weil sie noch so gut erhalten sind!

Ebenfalls dankte ich für den Schutz bei meinen Wanderungen durch noch teils nasses, rutschiges oder steiles Gebiet und bat um diesen für alle kommenden Wanderer.

So ganz alleine an Felshängen entlang zu wandern ist nicht gerade empfehlenswert…. Auch das Bestaunen der Formationen teilte ich lediglich mit mir selbst oder höchstens mit anwesenden Vögelchen – die mich stets “begleiteten” (vorallem Raben).

Zu zweit machen solche Touren auf jeden Fall mehr Spaß!

Für das nächste Mal nahm ich mir vor dieses Gebiet nochmals zu zweit zu erkunden…wer weiß, ob’s jemals wahr wird…

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Ende Gelände oder wie Sabrina Fox sagen würde:

Enjoy Life 🙂

Ach ja: Alle Fotos natürlich von privat

4 Gedanken zu „Mein Ausflug in die fränkische Schweiz – Teil2

  1. Elke Antworten

    DANKE, liebe Vicky… 🙏🌟
    STILL und ja demütig – dieses Wort möchte gewählt sein – folgte ich soeben dem 2. Teil deiner Ausflugsreise in die fränkische Schweiz…

    Mehr Worte, ja, die braucht es gerade nicht… 🙏 Alles andere wird und ist still im Herzen erfühlt…

    Sei herzlich gegrüßt und alles Liebe,
    Elke 🦉

    • Vicky Sternchen Autor des BeitragsAntworten

      ⭐ Danke für deine Wahrnehmung und Wertschätzung, liebe Elke ❣️ Vielleicht konnte ein bisschen positive Energie aus den Bildern “rüberschwappen” und wirkt motivierend für euren Ausflug nächste Woche 🙂
      …Ich bin nach dieser intensiven Kurzreise allerdings nun mitten im Reinigungsprozess mit Halsweh, Temperatur usw. (war ja schon angeschlagen hingefahren)
      Viel Freude im Erzgebirge und alles Gute!
      Vicky Sternchen 💫

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