Erst letzte Woche Freitag, hatte ich eine Begegnung mit einem jüngeren Eichenbaum. Und gestern wurde ich beim Spaziergang wieder spontan ausgebremst. Ich blieb stehen und sah einen sehr schön gewachsenen, alten Eichenstamm neben mir. Aha! Mal wieder die Eiche.
Ich durfte mich im Geist mit ihr verbinden. Zu meinem Erstaunen hörte ich fröhliches Lachen….vielleicht waren ja sehr lustige Wesen in ihr?
Dann lehnte ich mich mit dem Rücken an ihren Stamm und fühlte mal rein. Das war ein sehr besonderes Gefühl, meine Wirbelsäule an den Stamm zu lehnen. Die Baumrinde war überhaupt nicht hart und knorrig, sondern fühlte sich weich und lebendig an. Ganz anders, als wenn man an einem Stuhl lehnt, dachte ich.
Lang hielt ich es aber nicht an dem Stamm aus…ich habe das Gefühl, das von der Eiche (Lebens-)Energie abgezogen wird und nicht einem zufließt. Habt ihr auch schon mal so eine Erfahrung gemacht?
Eichen sollst du weichen, sagte ein Baubiologe. Tatsächlich hatte ich ein furchtbares Erlebnis als ich vor wenigen Jahren an einem Seeufer unter einer Eiche lag. Ein Schwächeanfall mit Schwindel, Kreislauf-, Magenproblemen und Kälte im Körper hat mich vollkommen aus der Bahn geworfen. Es gab überhaupt keinen äußeren Anlass dafür, ich konnte mir die Übelkeit überhaupt nicht erklären. Weiß wie die Wand, jedenfalls habe ich mich so gefühlt, hatte ich Mühe stabil zu laufen.
Und dabei gilt die Eiche doch als Baum der Stärke….Aber er zieht wohl die Erdstrahlung massiv an, denn er ist ein Strahlensucher, zumindest sagte das ein Baubiologe in einem Video. Das wusste ich allerdings zu dem Zeitpunkt noch nicht. Im Nachhinein war es für mich die einzige plausbile Erklärung was mit mir da passiert ist.
Interessant, dass sich die Eiche aktuell deutlich bei mir meldet, denn ich habe sie tatsächlich gerne umrundet und gemieden seither.
Was möchtest Du mir denn sagen, liebe Eiche?
Beitrag überarbeitet: 25.04.24