Was ist eigentlich die Organuhr? Podcast von Renate Tomasi

Gestern abend dachte ich im Zusammenhang mit der kürzlichen Zeitverschiebung doch tatsächlich an unsere innere “Organuhr”. Gott sei Dank wird die noch nicht digital gesteuert. In der TCM ist sie ein sehr wichtiges Instrument der Diagnostik und es ist hochinteressant, sich einmal damit zu beschäftigen.

Unser Körper ist wirklich ein Wunderwerk! An alle Organe richtet er täglich für 2 Stunden seine Aufmerksamkeit, dann nämlich, wenn die Lebensenergie über die insgesamt 12 Meridiane in genau ein bestimmtes Organ gelenkt wird.

Ich dachte also darüber nach, dass diese eine Stunde Zeit doch ein falsches Ergebnis bringen könnte, eben durch unseren künstlichen Eingriff in die Zeit. Und ich freute mich, dass andere auch schon auf diesen Gedanken kamen und es gibt wirklich einen Zusammenhang mit unserer Sonne. Ich fand die Antwort in einem YT-Video einer TCM-Praktikerin. Tatsächlich kommt unserer Organuhr die Winterzeit am Nächsten, denn genau genommen ist sie nach dem Stand der Sonne und der astronomischen Uhr ausgerichtet.

Um die Organuhr richtig betrachten zu können, müssten wir ab März (Ende der Winterzeit) eine Stunde dazu rechnen. Ab Herbst ticken die Uhren außen wie innen wieder synchroner.

Und wer gar nicht genau weiß, was es mit dieser inneren Uhr auf sich hat, darf sich die nächsten 30 Minuten aufklären lassen.

https://www.youtube.com/watch?v=3bzU7Gh_NXQ

Video vom 13.02.2021

Beschreibung:

In diesem Podcast werde ich es dir erklären. Unser Körper wird in den 24 Stunden eines Tages mit Lebensenergie, mit Qi versorgt. Dieses Qi fließt durch eine der 12 Meridiane zu jeweils einem Organ, um es mit einem Maximum an Energie zu versorgen. Das passiert alle zwei Stunden. Beschwerden, die im Zusammenhang mit einem gestörten Energiefluss in einem Organ auftreten, können mit sehr effektiv mit natürlichen Mitteln behandelt, und oft auch kuriert werden. Besonders gut kann man auf die Organe in ihrer Maximalzeit einwirken, also dann, wenn das betreffende Organ, für deren Unterstützung die Therapie bzw. Arznei bestimmt ist, die meiste Energie besitzt.

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