oder wie ich diese herausforderung momentan handhabe…
Was ist das nur für ein verrücktes Jahr?! Holla die Waldfee!
Die Welt steht auf dem Kopf – so lautete der Beitrag von unserer lieben Elke letzte Woche. Da ist was Wahres dran!
Für mich ist das Jahr 2023 ja irgendwie nicht mehr existent in meiner Zeitlinie (ich berichtete) aber seit dem 23.02.23 ist sogar auch das Jahr 2024 futsch 😯 Ich scannte meinen Geist welches Jahr denn noch verfügbar wäre und das war vielleicht ein Durcheinander kann ich euch sagen….! Schlussendlich “einigten” sich meine höheren Seelenaspekte wohl auf das Jahr 2025 – na, immerhin… Wer bis hierher nicht durchblickt was ich meine, auch okay! ICH weiß es auch nicht wirklich, aber hauptsächlich die “da oben” wissen was sie tun!
Ich möchte heute kurz meine aktuellen Erfahrungen teilen zu den alltäglichen Problemen, Zukunftsgedanken und zum Pläne-schmieden allgemein:
Mir kommt es schon länger so vor, als könnte man sowieso nichts Konkretes mehr planen. Wobei, planen schon…nur es kommt dann ja meist anders 😉 Manchmal ist es unangenehm, sich Monate vorher nicht festlegen zu können wenn es um Zusagen oder Urlaubspläne geht – aber so ist das nun mal in einer Wendezeit. Es wird eher spontan oder kurzfristig und nach Intuition entschieden.
Jedenfalls habe ich mich bis letzte Woche immer wieder aufgeregt, dass sich so viele Impulse in meinem Alltag nicht umsetzen lassen wollten. Ganz konkret geht es um einen neuen Wohnort, einen neuen Job und auch einen nebenberuflichen Neustart bei mir. Ich wertete dies fälschlicherweise bisher als “Sackgasse” weil ich keinen Erfolg hatte in der Umsetzung…und das brachte mich in eine regelrechte Such(t)-Spirale, die mehr Stress und Angespanntheit auslöste als freudige Erwartung bzw. Vorfreude.
Nachdem ich ein Video von Lorie Ladd sah und den Inhalt integrieren konnte, schien sich auch in mir etwas aufzutun. Einen Tag später verstand ich plötzlich, was es mit all meinen Versuchen und Aktionen auf sich hat um eine neue Stelle oder Wohnung zu bekommen. Bis dahin war ich über mich selbst verärgert gewesen, wie ich nur so launenhaft sein konnte, so wenig konkret und zielstrebig. Ich weiß nicht mal, was genau ich möchte – wie soll das Gewünschte denn dann überhaupt in mein Leben kommen?
Verflixt! Ich muss doch wissen was ich will! Warum kann ich mich denn nicht entscheiden?
Das Manifestieren ist tatsächlich ein RIESEN THEMA in der spirituellen Szene. Die einen sind überzeugt, dass der neue Weg nur funktioniert wenn man eine klare Vision und Vorstellung vom zukünftigen Lebenswunsch hat. Die anderen schwören auf bedingungslose Hingabe, d. h. sich treiben lassen und demütig akzeptierend alles annehmen was da kommt oder wie es sich zeigt.
Bis dato konnte ich in beiden Variationen eine Wahrheit erkennen, nur welche stimmt denn nun??
Heute sehe ich die Dinge anders. Im multidimensionalen Leben läuft es wohl etwas anders ab. Es gibt nicht mehr DEN Weg und DIE eine Lösung für meinen zukünftigen Lebensweg. Das mag in der Vergangenheit etwas kleinkariert so geglaubt oder wahrgenommen worden sein. Aber wir (oder ich) bewegen uns mittlerweile in einem neuartigen Raum der unglaublich viele Möglichkeiten und Potentiale beinhaltet. Und genau das erlebe ich, glaube ich jedenfalls. Also dieser Raum der Möglichkeiten existierte natürlich schon immer – aber heutzutage kann man ihn sogar deutlich und bewusst erkennen!
Es sind also nicht vermeintliche Sackgassen oder Pechsträhnen gewesen, von wegen! Das waren meine potentiellen Zeitlinien in die ich schon mal reingeschnuppert hatte. Das ist meine momentane Erkenntnis!
Und das erklärt mir, warum ich so unglaublich unterschiedliche Varianten und Vorstellungen im Kopf habe und ständig hin und her switche, z.B. zwischen hier bleiben und ins Ausland gehen. Seit einiger Zeit suche ich parallel in total unterschiedlichen Bereichen, was an sich schon verwirrend oder bescheuert ist bzw. wankelmütig rüber kommt. So manch anderer wird sich auch seinen Teil über mich gedacht haben diesbezüglich….verständlich. Mir selbst hat meine Unentschlossenheit auch Kopfzerbrechen bereitet. Aber jetzt glaube ich zu verstehen, was das bedeutet.
Diese Form des parallelen Zeitlinien-Erlebens kann mittlerweile physisch und bewusst erlebt und gelebt werden!
Wir dürfen also die verschiedenen Wege und Möglichkeiten physisch erkunden und schon mal reinfühlen. Ist DAS der Weg, den ich WIRKLICH gehen möchte?
Die daraus resultierenden Rückschlüsse kreieren alles Weitere. Eventuell zögerst du nach einer Zeit und willst lieber noch abwarten, ein paar Schritte zurückgehen. Das bedeutet nicht, dass diese Zeitlinie und dieser Weg falsch waren – zumindest nicht, wenn er nach einiger Zeit plötzlich wieder in deinen Fokus kommt. Er wird solange immer wieder Mal auftauchen, solange er eine Option in deiner Zeitachse darstellt. Zumindest ist das meine jetzige Schlussfolgerung und Wahrnehmung seit Wochen.
Für mich war diese Erkenntnis total wichtig. Zu wissen, dass ich gleichZEITIG mehrere Potentiale laufen habe, die ich in Ruhe erkunden und ausprobieren darf. Ich bin weder das Opfer der Umstände noch unfähig Entscheidungen zu treffen.
Es ging auch nicht darum, dass mich das Schicksal schmoren lassen wollte mit einer verzweifelten Such-Aktion, die bis dato nicht das erhoffte Ergebnis brachte. Es geht darum, all die Chancen bewusst zu erkennen und sich von seinem Gefühl weiter führen zu lassen. Alles darf erkundet werden, nichts muss sofort entschieden sein.
Wir dürfen uns deutlich mehr Zeit nehmen um die bestmöglichste Zeitlinie herauszufiltern. Auch wenn das Ego ständig dazwischenfunkt, ungeduldig wird und schlechte Laune verbreitet. Tja, liebes Ego: Deine Zeit ist gezählt. Du wirst abgelöst vom multidimensionalen Wesen, das deine Dienste immer seltener benötigt.
Wie lange haben die Sternensaaten auf diese Wendezeit hingefiebert?!
Wir durchbrechen als die neue Menschheit alte Muster! Halleluja!
Was für ein aufregendes Abenteuer!