Die Not macht erfinderisch!

Früher hieß es immer: Frag Mutti! Neuerdings sind ja die Bundes- und Landesminister für Haushaltstipps zuständig, habe ich gelesen. Ältere Männer verteilen höchst kuriose Ratschläge und der deutsche Verbraucher runzelt zu Recht die Stirn…während nun auch die Diäten der EU-Abgeordneten um monatlich 632 Euro ansteigen.

Ein Kretsch-Mann brilliert mit den besten Alltagstipps aller Zeiten und startet nun gar eine “Cleverländ”-Kampagne, auf Kosten des Staatssäckels (mir ham’s ja so dicke).

Auch mit zwei Pulli’s übereinander werden die kalten Füße von Opi nicht warm. Aber so etwas weiß wohl wirklich nur “Mutti”. Huch! Damit meinte ich jetzt nicht Angela! Nur um das gleich klarzustellen. Aber: Wir schaffen das trotzdem 🙂

Dann doch lieber den eigenen GESUNDEN Menschenverstand re-aktivieren und selber aktiv werden!

Wir könnten vielleicht etwas kreativer werden durch die jetzige Krisenstimmung. Wenn nicht mehr alles und immer verfügbar ist, beginnt der Mensch wieder selbst zu denken. Finde ich so gesehen doch recht vorteilhaft 😉

Sich durchaus mit alternativen Methoden zu beschäftigen anstatt sich abhängig zu halten von Supermarkt, Shopping Center und Baumarkt – spart nicht nur Geld, sondern macht auch gute Laune.

Okay, so manche Innovation könnte noch ausgebaut werden…..

🤔😅

Statt extra einen Heizlüfter für’s Bad zu kaufen, ist mir zum Beispiel die Idee gekommen, einfach meinen Föhn zu verwenden! Wie genial! Das Prinzip ist haargenau das Gleiche und für ein kleines Bad ausreichend 🙂 Wieder ein Gerät eingespart, das dann meist nur im Keller steht!

Äpfel kaufe ich von August bis Januar nicht, die hole ich mir selbst: Fallobst, nennt sich das. Ich wundere mich allerdings über die Kunden, die Äpfel im Supermarkt für teures Geld kaufen. Während nur wenige hundert Meter entfernt, die Ernte massenhaft im Gras liegt.

Ob es Brotbacken auf Teelichtern ist, Backen ohne Mehl/Hefe oder selbst gemachte Aufstriche – es gibt ja so vieles was man ausprobieren könnte! Es gibt zahlreiche Anleitungen, wie man selbst Shampoo oder Waschmittel herstellt und viele mehr. All das finde ich nützlich, wenn es wirklich mal keine Möglichkeit mehr gäbe, im Supermarkt einzukaufen.

Das einzige was man zur Kreativität benötigt ist Zeit und ein guter Wille.

Und es kann sogar richtig Spaß machen, selbst kreativ zu werden:

Ich denke – ja! 😉 dass auf uns Deutsche noch ganz andere Zeiten zukommen werden – auch wenn ich es mir immer noch nicht vorstellen kann. Dennoch wundere ich mich tatsächlich fast täglich, dass immer noch das meiste reibungslos funktioniert in unserem zusammenbrechenden System.

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