Jetzt musste ich schon schmunzeln bei dem Titel, der ratz fatz da war…ist es doch fast wie bei Christine Stark mit ihren Clown-Engelchen gewesen. Naja, wir sind ja alle irgendwie verbunden mit unseren Monaden – und da gibt es sicherlich auch Schnittstellen, wenn ihr versteht was ich damit meine 😉
Heute möchte ich eine Erfahrung teilen, die zeigen kann was auch mal dahinter steckt, wenn man ein gutes Ziel vor Augen hat, dann aber nur Stolpersteine bekommt, die das Erreichen des vermeintlichen Ziels verhindern.
In meinem Fall geht es konkret um einen Wochenendkurs für Juni 2022, den ich mir ausgesucht hatte und für den ich auch von „oben“ das okay bekam. Nachdem der Veranstaltungsort im schönen Schwarzwald liegt, also einige Kilometer entfernt ist, wollte ich damit gleich einen Kurzurlaub verbinden. Jedoch fand ich keine Unterkunft und die Rückmeldungen und Antworten der Gastgeber schreckten mich eher ab. Was ist das denn für ein gereiztes Volk da unten? Die Kursleiterin hätte zwar auch eine Übernachtungsmöglichkeit am Hof gehabt, aber ich wollte nicht viel ausgeben und die Verpflegung wäre auch nicht dabei gewesen. Ich wollte lieber außerhalb eine Ferienwohnung suchen. Jedenfalls kam es soweit, dass ich absagte, weil ich das Gefühl hatte, nicht willkommen zu sein in dieser Gegend und sich nichts ergab. UND weil ich nochmals nachgefragt hatte, ob es denn immer noch richtig ist, diesen Kurs zu machen und zu fahren. Und da hieß es jetzt auf einmal: NEIN. Also was denn nun?? Einmal Hü, einmal Hott! Grrrr.
Ich muss erwähnen, dass der Hof mit dem Kursraum im Hochschwarzwald liegt, in einem traditionellen Haus aus dem 18. Jahrhundert. Dort wohnt die Kursleiterin mit einigen Tieren (auch Pferde…daher wohl das Hü und Hott) 🙂 denn sie gibt Tierkommunikationskurse. Ihr ahnt vielleicht schon, auf was es hinausläuft? Nach meiner schriftlichen Absage bekam ich umgehend eine Antwort, wie schade es wäre, wenn ich wirklich absagte. Es hätte jetzt auch noch eine andere Dame abgesagt und mit nur zwei Leuten könne sie den Kurs nicht stattfinden lassen. Außerdem verstünde sie gar nicht, warum ich ihr Angebot für die Übernachtung in einem Nebenraum des Seminarraums nicht annehmen wollte.
Ihre Hartnäckigkeit rüttelte mich wieder etwas wach, denn ich hatte das Thema schon abgeschlossen gehabt für mich. Es heißt ja auch, wenn es zu kompliziert wird und es einfach nicht klappen will, dann soll es nicht sein. Man wäre also besser daran, nicht mit dem Kopf durch die Wand zu wollen, sondern die Umstände hinzunehmen….oder so ähnlich 😉
Ich schrieb zurück, dass ich mir das Thema nochmal ansehen werde – und das tat ich. So bat ich die geistige Welt um Unterstützung und öffnete mich für mehr Informationen. Es dauerte nicht lange, da meldete bzw. „sah“ ich auch gleich den Hausherren dieses alten Anwesens. Man könnte ihn auch Hausgeist nennen, aber er bevorzugt ‚Herr des Hauses’…Er ließ mich wissen, dass er sich an den Tieren stört, denn sie gehörten nicht an diesen Hof! Auweh, dabei ist das doch der Lebensinhalt meiner Kursleiterin und dafür hat sie ja auch investiert und einen Teil des alten Hofes umgebaut. Teils wurde er ausgebaut, las ich auf ihrer Homepage hinterher nach. Und es wurden Ferienwohnungen geschaffen, mit denen sie ihr Geld verdient. Und das war auch ein Teil des Problems. Es drehte sich alles um die Tiere, und auch das alte Haus wurde verändert. Es wurde gar von Zerstörungswut gesprochen – es waren nun wohl auch andere Ahnenstämme involviert!
Der Hausherr war gar nicht glücklich darüber und betonte wie bedeutsam dieser Hof war und sein soll, an diesem Ort und in dieser speziellen Umgebung. Er liegt außerhalb und etwas entlegen und erhöht – er muss eine besondere Bedeutung gehabt haben – und all dies wurde nicht mehr genug beachtet und geschätzt, so vernahm ich den Ärger des Geistes.
Ja, die Zeiten haben sich geändert…..wie recht er hat. Ich verstand seine Verärgerung. Es zählt nur noch der Umbau, die Tiere und die Seminare. Soweit die Informationen, die mir zugetragen wurden…und dann versuchte ich ihn zu besänftigen. Auch wenn ich mich teils fragte, ob ich mir das nun alles einbildete. Aber ich bekam passende Emotionen dazu und der Hausgeist kam dann sogleich auch direkt neben mich in mein Schlafzimmer 😉 Er wollte endlich ein friedliches Zusammenleben! Das war sein wichtigstes Anliegen – und so bat ich um diesen Frieden und den Segen für diesen Hof, zusammen mit den Tieren und dieser Familie.
Ich setzte gestern also alles auf eine Karte und schrieb der Kursleiterin direkt eine Email. Ich hätte das Problem gefunden, es hätte mit dem Hof zu tun gehabt und ich konnte geistig etwas machen. Gerne sage ich auch, was es gewesen war. Ich hoffte auf ihr Verständnis, zumal ihr Job ja auch im telepathischen Bereich mit Tieren ist und sie diese Art von „Arbeit“ sicherlich nicht als Humbug abtun würde. Oder doch?
Bisher hat sie sich noch nicht wieder gemeldet bei mir, aber ich bekam auf geistiger Ebene eine Art „Sperre“ von ihr. Zumindest kam es mir so vor, als ich die Energien am Hof heute Morgen nochmal überprüfen wollte. Aha, ihr war es nicht wohl dabei…Das akzeptiere ich. Dankbarkeit wäre schön gewesen, aber die Menschen können wohl nicht damit umgehen, dachte ich.
Was sollte ich nun davon lernen?
Erstens, dass es manchmal gar nicht um die Sache FÜR MICH geht, sondern jemand gerne meine Hilfe in Anspruch nehmen möchte.
Zweitens, dass es wichtig ist auf diese kleinen Hindernisse und Antworten zu achten. Was genau wird von den anderen Spielern gesagt? Auf welchen Nenner deuten all die Antworten hin?
Drittens, es ist wichtig die Notwendigkeit meiner Arbeit SELBST zu erkennen und zu akzeptieren – unabhängig von einer menschlichen Reaktion darauf.
Denn der Hausgeist war unglaublich froh, dass wir uns seiner Sache angenommen haben. Er konnte jetzt wirklich wieder ein Stück Frieden zurückerhalten, weil ich die Bedeutung seines Hofes wahrgenommen und gewürdigt habe – stellvertretend auch im Namen der Menschen, die diese Tatsache leider vergessen haben – und dafür Geld und Profit in den Fokus stellten.
Ich bin gespannt, ob die Kursleiterin sich doch noch einmal meldet und wie ihre Reaktion sein wird.
Es ist schon sehr interessant, liebe Vicky 💫
auf wie vielen Ebenen wir mitunter unterwegs sind, einfach um klare Entscheidungen zu treffen und/oder auch den jeweiligen Grund für ein scheinbares „Hindernis“ erkennen zu können!
Mit dir bin ich gespannt, ob und wie deine „Hü und Hott“ Geschichte sich ent-wickelt… 😊
Sei lieb gegrüßt mit einer herzlichen Umärmelung… 💫🤗💞
Elke
Hihi, da klingelte es in meinem Ohr…das warst du und deine Nachricht, liebe Elke!
Danke für deinen lieben Kommentar 🤗💞 Frau lernt wirklich nie aus, wie du schreibst – es ist so vielschichtig und umfangreich. Wir könnten wohl jeden Tag viele Stunden üben und lernen, ähnlich einer Zauberschule …kam mir grad in den Sinn 🤗
Sei ebenso lieb gegrüßt in diese sommerlichen Temperaturen und den heutigen PORTALtag!
Bei deiner fröhlichen Antwort für dich ich herzlichst DANKE, liebe Vicky 💫 musste ich lachen! 🤗
Einfach aus dem Grunde, da in deiner Antwort wohl mehr für mich drin stand, als du vielleicht vermutet hast?!
Insofern passen deine Worte mit der „Zauberschule“ echt herrlich! 😉
Meine Innere Antwort kam mit Sicherheit längst an! Wir waren heute Nachmittag länger unterwegs als sonst und hatten eine abwechlungsreiche Zeit…
Sei nochmals ganz lieb gegrüßt und hab einen gemütlichen Spätnachmittag bzw. bald Abend… 💫🤗💞
Liebe Elke, ich habe keine Ahnung was du so zauberst den lieben, langen Tag 😉 🤗
Es ist Portaltag und da sind meine outputs ohne Gewähr 🙂 aber schön, wenn es gerade richtig bestimmt war für dich.
Ich dreh jetzt noch meine Runden, denn beim Nachbarn über mir funkt’s mir wieder zu heftig. Schönen Abend Dir auch, Danke! 💫🤗