Was ich sehe?

  • Ich sehe redliche Menschen, die 5 Tage die Woche früh Morgens aufstehen um ihre Arbeitsleistung zu bringen
  • Ich sehe fleißige Postboten und Paketdienstfahrer, die trotz ihrer anstrengenden Arbeit, mit dem Paket die Treppen hochlaufen um es mir persönlich zu übergeben
  • Ich sehe ältere Angestellte, die trotz Dunkelheit und Kälte in der Frühe, mir mit einem Lachen im Gesicht die bestellte Gemüsekiste bis zur Haustüre tragen.
  • Ich sehe weibliche Kassiererinnen und Theken-Mitarbeiterinnen, die jeden Tag aufs Neue mit ihren Masken im Gesicht in den stickigen Lädenräumen, freundlich bleiben und jedem Kunden einen schönen Tag wünschen
  • Ich sehe wieviele Hände und Köpfe jeden Tag im Einsatz sind, um die Warenbestellungen versandfertig zu machen. Kommissionieren, Sortieren, Verpacken, Prüfen, Transportieren, Informieren. Hand in Hand wird alles vorbereitet, während ich Nachts im warmen Bettchen liege und schlafe
  • Ich sehe wieviele Hände und Füße jeden Tag im Einsatz sind, um die vielen Pakete, Waren und Lebensmittel pünktlich auszuliefern und die Verbraucher und Kunden zufrieden zu stellen
  • Ich sehe Ärzte, junge Zahnarzthelferinnen und Physiotherapeuten, die sich nach meinem Befinden erkundigen – obwohl SIE es doch wären, die gefragt werden sollten! SIE sind es, die den ganzen Tag mit ihrer engen Maske, unter strengen Hygieneauflagen und massivem Zeitdruck für die Patienten da sind – und noch nicht gekündigt haben. Sie sind immer noch da und stehen die quälenden Anforderungen tapfer durch, Monat für Monat und bei jeder Jahreszeit.
  • Ich sehe Menschen, die sich täglich um das Wohl und die Rettung von Tieren einsetzen. Ihren Urlaub und die Freizeit opfern um für die Pflegetiere da zu sein ohne Wenn und Aber.
  • Ich sehe aktive Menschen, die seit über einem Jahr, unermüdlich auf Kundgebungen auftreten, Emails schreiben, Flyer verteilen und Informationen senden um aufzuklären. Die mithelfen lokale Gruppen zu organisieren, verzweifelten Eltern zu zeigen, dass sie nicht alleine sind und ihre Zeit für all jene aufbringen, denen es noch schlechter geht als ihnen selbst.
  • Ich sehe aber auch, dass mein Aufkleber mit dem Aufruf zu mehr Herzlichkeit statt Willkür, keine 12 Stunden “überlebt” hat auf einem großen Plakat, dass von der christlich-sozialen Union zum gemeinsamen Advents-Treffen einlud – aber nur für 2G-Menschen.
  • Ich sehe aber auch Politiker, die ebenfalls mit Genugtuung oder einem Lächeln in die Kamera’s grinsen während sie weitere Maßnahmen ankündigen. Sie geben täglich ihren Beitrag damit ein baldiges Ende der Krise nicht so schnell eintritt – oder etwa doch? Ihre ursprünglichen Beweggründe können wir nicht abschätzen, aber wir kennen alle dieses Sprichwort: Wer anderen eine Grube gräbt, fällt am Ende selbst hinein.
  • Ich sehe aber auch Hetze, Spaltungsversuche und zunehmende Drohversuche in den öffentlichen Medien, um mit meist unhaltbaren Impformationen, das Gleichgewicht weiter ins Wanken zu bringen
  • Ich sehe aber auch vermehrt Fragezeichen in den Köpfen vieler Bürger sowie aufkommenden inneren Widerstand für weitere obstruse Regelungen und Sanktionen

Aber am meisten, sehe ich viele fleißige Menschen, die tagtäglich die Zähne zusammenbeißen und ihren “Dienst” tun. Ob rein physisch oder im feinstofflich, spirituellen Bereich. Sie alle tun es, damit alles überhaupt noch so weiter laufen kann. Damit unser soziales und medizinisches Versorgungssystem nicht gleich zusammenbricht UND damit die Leute noch ein bisschen Normalität erleben können.

Hätte nicht schon längst alles zusammenbrechen können / müssen, nach zwei lockdowns? Letztens schrieb ich hier, dass die Deutschen naiv und zäh seien. Ja, vorallem zäh….und die Naivität der Massen hat es uns bisher immerhin erlaubt, dass unser Alltag und die Versorgung bis heute gewährleistet war! Ich denke, DAS sollte jeder Maßnahmenkritiker nicht vergessen. Würde das Massenerwachen zu massiv und schnell gehen, würde all das überhaupt nicht mehr zu stemmen sein – für niemanden von uns – und unser bisheriges System würde sofort zusammenkrachen wie ein Kartenhaus. Ich denke, DAS sollte auch jeder ungeduldig beklagende Lichtarbeiter nicht vergessen.

Ja, es mag sein, das uns noch heftige Zeiten bevorstehen in sehr naher Zukunft. Das sehe ich auch.

Aber heute ziehe ich dennoch erstmal sämtliche Hüte vor soviel Engagement in der Arbeits- und Dienstleistungswelt. Es kostet nämlich auch sie Überwindung, Kraft und Durchhaltevermögen weiterhin da zu sein – mit oder ohne Zertifikat. Sie schaffen es trotzdem noch, mit einem netten Wort oder einem Lächeln trotz weißem Kaffeefilter, für uns alle da zu sein.

Gerne möchte ich wunderbare Worte einer kürzlich online gezogenen Engelkarte weitergeben. Mögen sie auch dich erreichen 🙏:

Inmitten der neuen Energien stehe ich.
Aufrecht und offen für das, was kommt.

Meine Mitte gibt mir Kraft,
meine Arme empfangen die Hilfe,
mein Geist erkennt die Liebe
.

In mir und um mich ist Licht.
In mir und um mich ist Energie
.

Aufgehoben das Kreuz des Menschseins
durch die Begegnung von Himmel und Erde im Jetzt,
das erstrahlt.

🙏 🌟 🙏 🌟 🙏 🌟 🙏 🌟 🙏 🌟 🙏 🌟 🙏 🌟 🙏 🌟

So erkenne ich doch viel Erstaunliches dieser Tage und Wochen. Nicht alles ist sichtbar und fühlbar von Helligkeit und Leichtigkeit durchdrungen, klar. Dennoch ist es DA.

Denn WIR sind es selbst, die das Leben auf die Erde gebracht haben. Wir selbst machen es überhaupt möglich, hier zu sein. Wir selbst SIND das Wunderwerk! Wir haben all das hier und heute mit erschaffen – und wir erinnern uns nicht einmal daran…😄😄😄

In was für einer kuriosen, irdischen Welt wir doch leben 😄😅😄

Ist das nicht wirklich ko(s)misch? 😅😄😅😄

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