Nehme Dich selbst in die Arme – Robert Betz

Aus 2015 stammt dieser Text von Robert Betz, den ich mir aufgehoben habe:

Wenn es dir nicht gut geht und du in einer Krise steckst,
lege im Geist den ‚Mantel des Vertrauens‘ um dich
und halte dein Herz offen für die Liebe zu dir selbst

In unseren dunklen Zeiten wissen wir oft nicht, wozu es gut sein soll, dass wir Schmerzen haben, uns verlassen und einsam fühlen oder warum uns dies oder jener Schicksalsschlag trifft. Das sind die ‚Sternstunden‘ und der Testfall der Liebe zu uns und des Vertrauens in das Leben. Solange es uns gut geht, interessiert uns das Wort ‚Vertrauen‘ nicht einmal.

Aber wenn wir nicht weiter wissen und es scheint, wir stecken fest in einem Problem, können wir uns dennoch trauen zu vertrauen, dass in dieser Erfahrung ein Sinn und eine Bedeutung stecken, die der Verstand (in dieser Phase) nicht erkennen kann.

Sage dir in solchen Situationen, in denen vielleicht keiner für dich da ist und du dich ungeliebt fühlst: „Ich habe immer noch mich selbst. Ich nehme mich selbst in die Arme und schenke mir Liebe, Geduld und Zärtlichkeit“, all das, was du dir von einem dich liebenden Menschen wünschst.

Solange wir uns die Liebe von einem anderen Menschen wünschen, wir aber (noch) nicht gelernt haben, sie uns selbst zu schenken, führt uns das Leben in genau solche Situationen und wirft uns auf die Beziehung zu uns selbst zurück.

Öffne Geist und Herz für die Gewissheit, dass du unendlich liebenswert bist und dass du vom Leben, von Vater-Mutter-Gott und unzähligen geistigen Helfern und Engeln unendlich geliebt wirst. Dass dies wahr ist, wirst du erfahren, sobald du dich selbst so annimmst und liebst, wie du dich jetzt fühlst.

Robert Betz, 27.12.15

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