Liebe Freunde, eines meiner Themen auch hier im blog dreht sich immer wieder rund um Hochfrequenz-Strahlung, der wir alle 24 Stunden, 365 Tage im Jahr ausgesetzt sind. Manchmal braucht es dann auch etwas Anschauliches, damit die Informationen besser aufgenommen und verstanden werden können. Vorallem bei Kindern oder Jugendlichen.
Ich finde es an sich nicht toll, wenn Tierversuche als Basis für Experimente verwendet werden – aber mal ehrlich: Wer frägt denn in unserem Alltag unsere Tiere und Bäume? Im Grunde befinden wir uns alle schon längst in diesem Versuchsfeld.
Von daher, bitte ich um euer Verständnis, wenn ich hier diesen Beitrag teile, in dem die Auswirkung von WLAN-Strahlung auf Mehlwürmer und deren Larven beurteilt wurde. Es handelte sich um eine Schülerstudie aus 2012 von „Jugend forscht“. Gut dabei finde ich, dass unsere Schüler und die Jugend so an das Thema herangeführt werden – dies sollte ein eigenes Stundenfach im Lehrplan bekommen und ein fester Bestandteil in der Schulbildung sein! (Der bittere Beigeschmack bei dieser Stiftung ist für mich, dass als Gründungspartner die Bundesregierung und als Schirmherr der Bundespräsident involviert ist. Wenn schon solche Ergebnisse unter den „Flügeln“ der Regierung zu Tage kommen, ist es unverantwortlich, dass der Fokus der Zukunft auf SMART-Geräte mit gutem Gewissen vorangetrieben und finanziert wird – zum Wohle der Wohlstandsgesellschaft oder dem Lobbyismus)
Möge es den ein oder anderen zum Umdenken bewegen. Gratis-Tipps zu Alternativen zu WLAN im Haus gibt es in u.s. Link.
In dem youtube-Video, unter u. a. Link eingefügt, wird die alternative dLAN -Verbindung kurz erwähnt – jedoch ist diese nicht wirklich besser. Mehr dazu bei https://www.esmog-shop.com/magazin/elektrosmog-durch-dlan/
Ergebnis der Versuchsreihe:
Unbestrahlter Raum: Von den 100 Larven haben sich 86 zu Puppen und davon noch mal 74 zu Käfern entwickelt. Bei Letztgenannten ist auffällig, dass sie sich recht ruhig verhalten und sich nicht all zuviel bewegten. Alle Käfer überlebten die Versuchsreihe.
Bestrahlter Raum: Von den anfänglich 100 Larven haben sich 75 zu Puppen und davon 54 zu Käfern entwickelt. Im Gegensatz zu den unbestrahlten Käfern sind diese sehr unruhig und fast immer in Bewegung. Das Auffälligste ist jedoch, dass diese Käfer zum größten Teil geschädigt sind. Ihre Flügel sind kaputt, auseinander gebogen, ganz abgerissenen oder sie besitzen sogar nur noch einen halben Flügel. Viele von ihnen haben auch lediglich ein paar Tage überlebt. Es war auch ein Käfer dabei, der zwar noch seine Flügel hatte, aber keinen Körper mehr. Von den ursprünglich 54 Käfern waren nochmals 22 gestorben.
Fazit der Autorin der Schülerstudie:
„Die vorangegangene Hypothese ‚WLAN-Strahlung wirkt sich nachteilig auf die Entwicklung des Mehlkäfers von der Larve zum fertigen Insekt in irgendeiner Form aus‘ hat sich bestätigt. Der überwiegende Teil der bestrahlten Käfer war beschädigt und über 40% sogar tot. Mit zunehmender Bestrahlungsdauer nahm auch die Sterblichkeitsrate zu.