Nun habe ich seit März 2020 – wie andere auch – mir so einiges gefallen lassen, vieles “weggesteckt” und ausgehalten, und dabei meist auch keine Angst gehabt. Aber jetzt, wo sich das Blatt wendet, und die Lage kippen könnte, da spüre ich sie – die Angst! Aber nicht vor Veränderung, nein – sondern vor der Demo in Berlin am 01.08.21.
Auslöser für meinen Angstimpuls war ein Auftritt von Bodo Schiffmann. Ich hatte das Bild, als würde jemand mit einer Mistgabel in ein Hornissennest stechen. Dabei sind die Widerstandskämpfer und Redner vor Ort die Mistgabel und der Haufen wäre das blinde, duldende Volk. Dass das nicht gut ausgehen könnte, leuchtet ein….denn die Anspannung rund um das P(l)andemie-Geschehen ist derart zugespitzt. Es kommen mittlerweile auch immer mehr Details aus der Politikszene heraus, die jetzt auch vermehrt von den Massenmedien aufgenommen und gezeigt werden. Und dennoch gibt es die Unbeharrlichen, möchte ich fast sagen, die partout nichts davon wissen möchten und fest an die weltweite Pandemie durch ein Virus glauben. Manche MUTIEREN regelrecht selbst, könnte man meinen – wie z. B. Winfried Kretschmann (Ministerpräsident aus BW). Ich möchte hier nicht wiederholen, welche Aussage er in Bezug auf die Zukunft der Menschheit äußerte. Jene, die die Aufklärungskanäle verfolgen, werden sicher wissen, welchen post ich meine. Das Böse hat noch einen Wirt gefunden, fällt mir dazu nur noch ein. Manche bieten sich dafür immer noch an….
Und dann sind da die aufgestauten Energien, die irgendwann auch mal raus müssen in vielen unserer Mitbürger. Ich wundere mich sowieso, dass nicht mehr passiert. Bei uns in der Stadtmitte gab es letztens einen Amoklauf eines jungen, abgelehnten Asylbewerbers. Menschen, die nichts mehr zu verlieren haben oder eben schon gefühlt alles verloren haben, können gefährlich werden für andere. Und wir haben bestimmt einige in unserem Land, die in so einer Situation sind. Wut, Frust, Hass oder Neid können sich weiter aufheizen – auf beiden Seiten, bei Befürwortern und Gegnern der Maßnahmen. Auch die Geduld scheint nun wirklich mal zu Ende zu gehen, denn wir sind Pandemie-müde geworden. Innerlich brodelt es aber in vielen weiter. Die Unausgeglichenheit, Hilflosigkeit oder der stille Zorn können nicht ewig unterdrückt bleiben.
Das Gefühl einer Angst überkam mich gestern, während ich einen aktuellen Ausschnitt von Bodo’s Rede in Bochum sah. Ich versuchte meine Gedanken zu sortieren, um nicht an Schlimmeres zu denken. Aber die Worte und die Art des Sprechens löste dieses unbehagliche Gefühl in mir aus.
Nein! Es darf nicht soweit kommen, dass wir ein oder mehrere Opfer benötigen, um die Massen mobil zu machen! Wir brauchen keine Helden mehr, die sich opfern für andere Mitmenschen! Wir haben alle unseren Verstand, also nutzen wir ihn. Wir haben alle ein Herz, also hören wir darauf. Wir sind alle im selben Boot, also helfen wir uns gegenseitig um gemeinsam das Unmögliche zu schaffen – OHNE dass es Opfer geben muss. DIE gab es früher, in vielen historischen Aufzeichnungen. HEUTE sind wir ALLE aus den Kinderschuhen heraus gewachsen und stehen für uns selbst ein. Lasst andere nicht alleine die “Drecksarbeit” machen, sondern stehen wir zusammen ein, für einen friedvollen WANDEL!
Ich werde auch meinen Teil beisteuern, da mein Bauchgefühl gar kein Gutes war. So meine Führung es auch erlaubt und bestimmt, bin ich evtl. selbst vor Ort in Berlin. Lichtarbeiter an die Front?! Puhh, das ist harter Tobak was da so rein schwappt gerade bei mir… und will gut vorbereitet sein.
Möge jede/r selbst am besten wissen, was jetzt ihre/seine wichtigste Aufgabe ist. Wir sind, jede/r Einzelne, das Glied in der Kette und wichtig für das große Ganze und dessen Gelingen.
Senden wir Zeichen des Friedens, der Einheit und Liebe hinaus und bitten um göttliche Führung und Beistand 🙏 für den 1. August 2021 und danach.
Dafür tun mir diese Töne gut. Vielleicht hilft es Dir auch, dich auszugleichen. 💖-Danke an euch, liebes mettaverse- Team 🙏