Viele ärgern sich eher über das, was sie nicht geschafft oder erreicht haben als sich zu freuen, über das WAS sie erreicht haben. Und da schließe ich mich nicht aus – auch wenn ich da schon große Fortschritte gemacht habe. Auch ich vergesse gerne mich selbst zu loben – wer sonst würde das denn tun wenn nicht ich!?
Sich jeden Tag am Abend oder vor dem Schlafen gehen, Zeit nehmen um zu reflektieren, was heute toll geklappt hat. Auf sich selbst bezogen, alles was ich alleine auf die Beine gestellt habe oder bewerkstelligt habe. Das stärkt die Eigenwahrnehmung und die Achtsamkeit für sich selbst.
Und auch wenn es gar nicht so viel war, subjektiv empfunden, auch dann wird es einen wichtigen Grund gegeben haben, warum es nicht so gelaufen ist, wie geplant. Auch hier gilt es wieder zu üben, in der Dankbarkeit zu bleiben! Raus aus der künstlichen Erwartungshaltung an sich und andere – und ja, das ist gar nicht so leicht. Zu lange haben wir nämlich diese Muster vorgelebt bekommen, durch die Eltern, Nachbarn, das Umfeld und vor allem durch die Medien. Auch die künstliche Welt aus Hollywood hat vermutlich jeden von uns schon früh geprägt. Das Leben, die zwischenmenschlichen Beziehungen und vor allem die Liebe hat in Wirklichkeit doch überhaupt nichts mit dem Show-Programm aus Hollywood zu tun. Als ich mir das erst kürzlich wirklich bewusst gemacht habe, viel mir auf, wie meine Beziehungen abgelaufen sind in der Vergangenheit. Ganz nach Schema “filmreif”. Ich wollte die Liebe immer schon so erleben, wie in diesen tollen Filmen. Und ich wusste um die Gefahren, das Betrügen, Fremdgehen oder andere Katastrofen, die den Liebesweg versteinern können. Denn so ist es auch immer in den Filmen gewesen…also hoffte ich auf das “Happy End”. Es blieb bei der Hoffnung. Welch eine Illusion! Das Thema Hollywood hat ja eine ganz dunkle Seite, die aber keiner der Zuseher öffentlich zu sehen bekommt.
Jedenfalls, konnte ich mich gestern mal wieder loben und war stolz etwas an meinem “freien” Tag geschafft zu haben. Denn gestern war wieder so ein Tag, der hätte wirklich anders sein können. Warme Temperaturen lockten nach draußen, die Vögel sangen. Es hat wohl auch viele aktiviert, sich zu bewegen und “rumzuwuseln” als gäb’s kein Morgen mehr. Ich gehörte nicht dazu. Im Gegenteil, die Energien waren so ermüdend, dass ich gegen Mittag wieder in mein Bettchen kroch – und das mit richtig gutem Gewissen! Allerdings schaffte ich vorher mit ausreichend Energie meinen Haushalt auf die Reihe zu bringen. Yesss!! Es sind diese Hochs und Tiefs in energetischer Form, die die Pläne immer außer Kraft setzen. Diese Energien direkt umgesetzt auf Körperebene, heißt eben flexibel sein und aufpassen was gerade dran ist. Und das heißt bei mir ganz oft: Drin bleiben in der Wohnung, ruhen, meditieren – oder auch eben drinnen bewegen, tanzen, singen, Gymnastik machen. Wobei natürlich auch hier Strahlung ankommt, nur etwas abgeschwächter und dosierter durch die Mauern und das Glas.
Die solaren Einflüsse waren wohl wieder Mal enorm. Mir haut es da einfach den Sicherheitsschalter raus, wenn ich mich dann auch noch im direkten Photonenstrahl befinde. Jedenfalls hat es schon ausgereicht, dass die Glühbirne bzw. das Licht in der Wohnung flackerte sobald ich den Schalter betätigte. Oha.
Und gegen Sonnenuntergang wurde auch ich wieder fitter und war ganz stolz, doch noch die Autopflege geschafft zu haben. Daran hatte ich tagsüber schon nicht mehr geglaubt 😉 Allerdings ging das auch mit einer Verzögerung vor sich. Die Autowaschanlage hatte den Geist aufgegeben als ich mit meinem Auto in der Trocknungsphase stand. Kompletter shut-down, da half nur noch ein Neu-Start der Anlage. Glück hatte ich, dass das fahrbare Gerüst schon an der Fahrertüre vorbei war, so konnte ich zumindest aussteigen. Es dauerte dann noch etliche Zeit, bis das Problem behoben war und sich das Tor öffnete. Also kein Wunder, mein Auto war wohl genauso geladen wie ich. Ich spürte den Schub schon die ganze Zeit. Innerlich wieder so aufgeladen, dass mein Herz vor mir davon galoppierte….es war also ein fast normaler Samstag, könnte man sagen.
Auch heute locken die Sonnenstrahlen an diesem Portaltag. Wir nähern uns wieder den 15 Grad. Die Wäsche ist fertig und KÖNNTE wunderbar draußen trocknen. Aber ich hänge sie doch lieber drinnen auf. Draußen wurde schon wieder der Himmel versprüht und das habe ich nicht gern auf meiner Haut…Tja, so ist das mit mir – da bin ich eigen. An meine Haut darf nicht alles ran 😉
So, dann kann’s ja mal los gehen. Heute heißt es abschalten in der Natur. Dem chemtrail-Nebel irgendwie ausweichen. Also dann, PC aus und nix wie raus 😉