Verstrahltes Land – Die zunehmende Digitalisierung betrifft uns alle

Es gibt so einen Ausspruch, zumindest kenne ich ihn noch aus meiner Jugendzeit, der lautet: „Ist der verstrahlt!“ Damit meinte man, dass jemand total daneben ist oder spinnt. Und irgendwie passt das doch auch auf dieses Deutschland, das für viele immer verrückter wird. Vielleicht liegt’s ja wirklich an der zunehmenden „Verstrahlung“ von oben und mittlerweile auch von unten.

Wusstet ihr, dass sogar das Grundwasser im Sekundentakt be-/verstrahlt wird? Ein digitales Funkgerät wird mittlerweile oft verwendet um den Grundwasserstand zu prüfen – wie auch hier in meiner Region geschehen. Man möchte damit Unregelmäßigkeiten bzw. unerlaubte Entnahmen schneller und sicherer überprüfbar machen. Tatsächlich ist das Gebiet hier bekannt für eine starke Grundwasserknappheit und sinkende Stände – schuld daran sind die vielen Landwirte, die sich wohl lange Zeit nicht an die vorgegebenen Entnahmen hielten (Überkopfbewässerung, nicht genehmigte Brunnen).

Strahlungsarmen Wohnraum gibt es nicht mehr!

Jedenfalls betrifft mich das Thema plötzlich noch direkter – denn letzte Woche wurde direkt hinter meiner Badezimmerwand so ein digitaler Wasserzähler installiert. Der funkt nun alle 8-15 Sekunden, 24 Stunden, 365 Tage im Jahr. Grund ist die Revidierung des Widerspruchsrechts für digitale Wasserzähler in Bayern, die zum 1.1.24 in Kraft tat. Meine elektrosensible Vermieterin hat sich wohl nicht getraut es mir zu sagen, zumal ich ja extra in diese strahlungsarme Wohnung eingezogen bin letztes Jahr. Und nun das.

Natürlich habe ich es gemerkt, denn die Wohnung ist nicht groß und der Funkimpuls reicht bis ins Bett. Wie viele andere Lichtbringer, bin auch ich eine Kämpfernatur und nach dem ersten ‚Schock‘ ging ich in die aktive Phase der Lösungssuche. Klar ist, dass auch bei einem erneuten Umzug, DIESES Problem mit zieht – denn es sind mittlerweile ALLE Hausbesitzer von dieser Gesetzgebung betroffen; Eigenheime wie Miethäuser.

Von einem funksensiblen Hausbesitzer aus Hessen erfuhr ich, dass auch er bis 2027 die digitalen Meßgeräte für Heizung und Wasser verbauen müsse. Er schrieb mir, dass er dann vermutlich aus seinem eigenen Gebäude ausziehen müsse und sich irgendwo, irgendetwas im Wald suchen würde. Da wird es einem doch ganz anders bei solchen Aussichten… Dabei ist er einer von den wenigen Vermietern in Deutschland, die ihr Haus nur funksensiblen Mitmenschen zur Verfügung stellen – natürlich auch zum Selbstschutz. Dennoch ist die Verzweiflung bei all den Sensiblen sehr, sehr groß überhaupt einen strahlungsarmen Wohnraum zu finden. Und bei dieser zunehmend geplanten und gesetzlich geregelten Verstrahlung, eigentlich gar nicht mehr möglich!

Erste Hilfe ist immer noch die gute Aluminiumfolie! Der Mann der Vermieterin will das funkende Ding mit der Folie einwickeln. Da bin ich ja mal gespannt wann er das macht. Eine Beschwerde an den Landesdatenschutzbeauftragten in Bayern ging auch schon raus – wobei ich mir davon nicht wirklich etwas erhoffe. Aber will ich – wollen WIR – das alles einfach so über uns ergehen lassen? Stillschweigend hinnehmen? Das Recht auf Widerspruch gegen den digitalen Wasserzähler wurde doch nur zurückgenommen weil es soviele eingereichte Widersprüche der Bevölkerung gab! Die meisten wollen das alles gar nicht, werden aber zur Dauerbestrahlung in den eigenen vier Wänden gezwungen. Obwohl es aus technischer Sicht anders ginge und natürlich völlig ausreichte, einmal im Jahr die Daten abzulesen im Haushalt – wie bisher analog geschehen.

Was tun wir da bloß mit unserer Welt?!

Von oben funkt’s über Satellit und über Funkmasten. Das Erdreich wird künstlich verstrahlt, nun auch die Wasserleitungen in der Wohnung. Und wenn ich mir vorstelle, dass das in jedem Haushalt in jedem Ort so sein wird, wird’s auch mir anders. Und natürlich geht’s hier ganz stark um die Eigenverantwortung jedes Einzelnen. Wenn ich zuhause sowieso WLAN, DECT, Bluetooth und 2 Handy’s aktiv habe, dann kommt es auf eine Strahlungsquelle mehr auch nicht mehr an. Da kann es noch so funkarm von außen sein – wenn ich mit meinem Meßgerät durch die Straßen laufe, funkt es aus jedem einzelnen Haus.

Jeder Einzelne unterstützt damit diese massive Zunahme an digitaler, thermischer und abnormaler Strahlung auf dem Planeten.

Wie lange kann unser Körper, unser Biosystem diese Mikrowellenfrequenzen ausgleichen? Wie reagieren die Insekten, das Bodenmilieu, die Pflanzen- und Baumwurzeln auf die neue Belastung von unten? Was macht das mit unser aller Gesundheit und Vitalität?

Keiner kann schlussendlich sagen, wie sich diese massive Digitalisierung auf die Gesundheit von Mensch, Natur und die Tiere auswirken wird. Aber eines sollte uns schon klar sein: Zum GUTEN wird es nicht sein!