Wir lesen von so vielen schlimmen Dingen dieser Tage, dabei ist doch bald Weihnachten und wir könnten wirklich eine bessere Laune und friedvolle Stunden auf der Welt vertragen.
Wie könnte man einen Sinn darin sehen, wenn Tod, Leid oder Krankheit einen geliebten Menschen treffen?
Alles im Leben hat einen Sinn. Diesen Satz las ich vorhin bei einer lieben Mitreisenden in ihrem Blog. Im Geist wiederholte ich den Satz: „Alles im Leben hat einen Sinn“. Ich würde ihn gerne unterschreiben – aber die Worte bewegten sich in mir und formten sich neu:
Alles im Leben macht nicht unbedingt Sinn, aber es erfüllt einen Zweck.
Denn nicht alles ergibt wirklich Sinn! Nicht, wenn wir erleben was und wie die Dinge tagtäglich um uns herum geschehen und die Menschheit scheinbar nichts dazu lernt. Dennoch können wir doch das große Bild gar nicht verstehen – wir wissen es nicht besser, was mit uns, den Seelen oder dem Planeten geschieht! Aber wir dürfen darauf vertrauen, dass alles was passiert (s)einen gewissen Zweck erfüllt!
Die Erde erhebt sich demnächst in eine höhere Ebene – so habe ich es heute Vormittag in einer meditativen Haltung vernommen.
Wenn sich die Dinge im Außen also stark verändern, die Gesellschaft sich immer seltsamer benimmt und wenn es mehr Chaos im Feld gibt und nichts mehr so stabil scheint, wie es sonst war – dann sind dies auch Zeichen der aktuellen Veränderungen auf der Erde. Sie sollten nicht unbedingt beunruhigen. Wir müssen aber lernen, damit besser umzugehen. Und das betrifft mich gerade auch sehr – denn ich spüre diese Angespanntheit und Aggression im Äther und sehne mich nach einem friedvollen und ausgeglichenen Feld.
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Alles erfüllt einen Zweck – ob wir daran glauben oder nicht. Ob wir auch im eigenen Leid einen Sinn erkennen können, das bleibt am Ende jedem selbst überlassen.
Ich erinnere mich an die Worte, die mich bei Nicole Staudinger beeindruckt haben: Wer weiß, wozu es gut ist.
Jedoch bei wirklich schlimmen Tragödien, passen auch diese Worte überhaupt nicht als Trost.
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Sinn kann nicht gegeben, sondern muss gefunden werden.
-Viktor Frankl-
aus dem Buch Das Leiden am sinnlosen Leben
Und nachdem ich seit meiner frühen Jugend nach dem Sinn des Lebens gesucht habe, begnüge ich mich heute mit 46 Jahren damit, dass ich ihn wohl nicht mehr finden werde – ich aber weiß, dass mein Leben einen bestimmten Zweck hat und somit erfüllt.
Und das genügt mir mittlerweile als Antwort 🙏🏻💫